Arbeitsrecht
Ihr Anwalt für
Arbeitsrecht in Mülheim
Fachanwalt Arbeitsrecht
Dr. jur. Christian Keller
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Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann Ihnen dabei helfen, Ihre Rechte am Arbeitsplatz zu wahren und für Gerechtigkeit einzutreten. Egal, ob es um Streitigkeiten mit Ihrem Arbeitgeber, um Kündigungen oder um die Durchsetzung von Arbeitsverträgen geht - ein erfahrener Anwalt für Arbeitsrecht steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Arbeitssituation ungerecht ist oder Ihre Rechte verletzt werden, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe aus diesem Fachgebiet in Anspruch zu nehmen. Unsere Kanzlei verfügt über das nötige Fachwissen und die Erfahrung, um Sie zu unterstützen und Ihre Interessen zu vertreten. Lassen Sie sich nicht unterkriegen und kämpfen Sie für Ihre Rechte - ein Fachanwalt für Arbeitsrecht wird Ihnen dabei helfen, die Gerechtigkeit durchzusetzen.
Haben Sie eine Kündigung erhalten?
Im Arbeitsrecht gelten sehr kurze Fristen!
Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre Ansprüche zu wahren!
Eine Kündigung ist für jeden Arbeitnehmer eine herausfordernde Situation. Doch es ist wichtig, dass Sie wissen, wie Sie sich schützen und welche Schritte Sie unternehmen sollten:
1. Suchen Sie umgehend anwaltlichen Rat: Bei einer Kündigung gibt es viele rechtliche Feinheiten zu beachten. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht kann Ihnen helfen, Fristen einzuhalten und Ihre Rechte zu wahren.
2. Verstehen Sie die rechtlichen Fallstricke: Im Arbeitsrecht gibt es zahlreiche Stolpersteine, wie z. B. die Zeitspanne für die Erhebung einer Kündigungsschutzklage, die nur drei Wochen beträgt. Zudem sind Verfallfristen in Ihrem Arbeitsvertrag oder Sondervorschriften in Tarifverträgen zu beachten.
3. Prüfen Sie die Wirksamkeit Ihrer Kündigung: Nicht jede Kündigung ist rechtswirksam. Fehler, wie die Unterschrift der falschen Person, können die Kündigung anfechtbar machen. Solche Einwände müssen jedoch oft innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne geltend gemacht werden – laut § 174 BGB beispielsweise innerhalb einer Woche.
4. Bleiben Sie informiert über Tarifverträge: Es ist wichtig zu wissen, ob und welche Tarifverträge auf Ihr Arbeitsverhältnis anwendbar sind, da diese oft besondere Bedingungen enthalten.
Eine Abmahnung am Arbeitsplatz kann verunsichern, doch es ist wichtig, dass Sie schnell und richtig handeln. Hier sind einige praktische Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihre Situation zu verbessern und Ihre Rechte zu wahren:
1. Bewahren Sie Ruhe: Eine Abmahnung ist nicht das Ende Ihrer beruflichen Laufbahn. Oft dient sie dazu, auf ein bestimmtes Problem aufmerksam zu machen und es zu lösen.
2. Verstehen Sie den Inhalt genau: Lesen Sie die Abmahnung sorgfältig durch und verstehen Sie, was genau Ihnen vorgeworfen wird. Klären Sie Unklarheiten direkt mit Ihrem Arbeitgeber.
3. Suchen Sie rechtlichen Beistand: Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht kann Ihnen nicht nur den Inhalt der Abmahnung genau erklären, sondern auch Ihre nächsten Schritte planen. Er unterstützt Sie dabei, Ihre Rechte effektiv zu verteidigen und eine Lösung zu finden.
4. Reagieren Sie angemessen: Ihr Anwalt wird Ihnen helfen, eine passende Antwort auf die Abmahnung zu formulieren. Ob eine schriftliche Stellungnahme oder das Anfechten der Abmahnung – Sie erhalten professionelle Unterstützung, um Ihre Position zu stärken.
5. Bleiben Sie engagiert: Auch nach Erhalt einer Abmahnung ist es wichtig, weiterhin engagiert und professionell bei der Arbeit aufzutreten. Zeigen Sie Ihre Bereitschaft, an der Lösung des Problems zu arbeiten.
Ein Aufhebungsvertrag kann eine sinnvolle Alternative zur Kündigung sein, birgt jedoch auch Risiken. Hier sind wichtige Punkte, die Sie als Arbeitnehmer berücksichtigen sollten:
1. Verstehen Sie Ihre Rechte und Pflichten: Ein Aufhebungsvertrag beendet das Arbeitsverhältnis einvernehmlich. Bevor Sie einen solchen Vertrag unterschreiben, sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle Bedingungen verstehen. Lassen Sie den Vertrag durch einen erfahrenen Anwalt für Arbeitsrecht prüfen.
2. Abfindung aushandeln: In vielen Fällen ist eine Abfindung Teil des Aufhebungsvertrages. Die Höhe der Abfindung ist verhandelbar. Ein Fachanwalt kann Ihnen helfen, eine faire Summe zu erzielen, die Ihrer Betriebszugehörigkeit und Ihrem Beitrag zum Unternehmen entspricht.
3. Beachten Sie die Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld: Ein Aufhebungsvertrag kann Auswirkungen auf Ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. Unter Umständen kann eine Sperrzeit verhängt werden. Ihr Anwalt kann Strategien entwickeln, um solche Nachteile zu minimieren.
4. Steuerliche Aspekte der Abfindung: Abfindungen sind grundsätzlich steuerpflichtig. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Steuerlast zu optimieren. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht arbeitet oft mit Steuerberatern zusammen, um Ihnen die beste steuerliche Beratung zu bieten.
Das Arbeitszeugnis spielt eine entscheidende Rolle bei Ihrer weiteren beruflichen Laufbahn. Es ist Ihr persönliches Dokument, das Ihre Leistung und Ihr Verhalten im Beruf reflektiert. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie beachten sollten:
1. Recht auf ein Zeugnis: Jeder Arbeitnehmer hat beim Ausscheiden aus einem Unternehmen Anspruch auf ein schriftliches Arbeitszeugnis. Dieses kann einfach (nur Art und Dauer der Tätigkeit) oder qualifiziert (Bewertung der Leistung und des Verhaltens) sein.
2. Verlangen Sie ein qualifiziertes Zeugnis: Ein qualifiziertes Zeugnis gibt nicht nur Auskunft über Ihre Tätigkeit, sondern bewertet auch Ihre Leistung und Ihr Verhalten. Bestehen Sie auf einem qualifizierten Zeugnis, wenn dies Ihre beruflichen Aussichten verbessern könnte.
3. Achten Sie auf die Formulierungen: Im Zeugnis werden häufig Codes verwendet, die auf den ersten Blick positiv erscheinen, aber tatsächlich eine kritische Bewertung enthalten können. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht kann Ihnen helfen, die Formulierungen zu entschlüsseln und bei Bedarf eine Korrektur zu erwirken.
4. Fristen beachten: Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Arbeitszeugnis rechtzeitig anfordern. Wenn Korrekturen notwendig sind, kann das Einhalten der Vorgaben entscheidend sein, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.
5. Bei Unstimmigkeiten handeln: Sollten Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, haben Sie das Recht, eine Berichtigung zu fordern. Ein Anwalt kann Ihnen dabei helfen, ein Zeugnis zu erhalten, das Ihre tatsächliche Leistung fair und korrekt widerspiegelt.
Eine Kanzlei für Arbeitsrecht ist auf Konflikte im Arbeitsverhältnis spezialisiert und kann Arbeitnehmer oder Arbeitgeber kompetent beraten und vertreten, sowie alle Fragen im Arbeitsrecht kompetent beantworten. Die Experten helfen bei Themen wie Kündigung, Abfindung, Arbeitsverhältnis und Arbeitszeugnis. Durch ihre Spezialisierung verfügen Arbeitsrechtsanwälte über tiefgehende Kenntnisse der aktuellen Gesetzgebung und Rechtsprechung. Sie sind damit bestens ausgerüstet, um ihre Mandanten effektiv zu unterstützen und ihre Rechte zu schützen.
Es ist ratsam, einen Fachanwalt für Arbeitsrecht zu kontaktieren, wenn Sie komplexe arbeitsrechtliche Fragen haben, z. B. bei einer Kündigungsschutzklage oder Aufhebungsvertrag. Ein Fachanwalt hat spezifisches Fachwissen auf diesem Gebiet. Beachten Sie jedoch die gesetzlichen Vorgaben und reagieren Sie schnell, damit Ihre Ansprüche gegen den Arbeitgeber nicht unwirksam werden.
Es gibt mehrere Situationen, in denen die Unterstützung durch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht entscheidend sein kann. Sie sollten überlegen, rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen, wenn:
1. Sie eine Kündigung erhalten haben: Ein Anwalt kann prüfen, ob die Kündigung rechtswidrig ist und Sie bei der Einreichung einer Kündigungsschutzklage unterstützen.
2. Sie einen Aufhebungsvertrag angeboten bekommen haben: Bevor Sie einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, sollte dieser von einem Anwalt geprüft werden, um sicherzustellen, dass Ihre Rechte gewahrt bleiben und Sie keine Nachteile erleiden.
3. Es Unstimmigkeiten bezüglich Ihres Arbeitszeugnisses gibt: Ein Anwalt kann Ihnen helfen, ein gerechtes und korrektes Arbeitszeugnis zu erhalten.
4. Bei Problemen mit der Abrechnung Ihrer Löhne oder Gehälter: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Lohn nicht korrekt ausgezahlt wird, kann ein Anwalt dies überprüfen und die nötigen Schritte einleiten.
5. Sie sich diskriminiert oder ungerecht behandelt fühlen: Ein Anwalt kann beurteilen, ob Ihre Rechte verletzt wurden und wie Sie dagegen vorgehen können.
6. Sie rechtliche Fragen zu Ihrem Arbeitsvertrag haben: Ein Anwalt kann Ihnen helfen, Ihren Vertrag zu verstehen und zu klären, ob alle Bedingungen fair und gesetzeskonform sind.
Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer als Mandant gilt: Je früher Sie einen Anwalt für die Vertretung hinzuziehen, desto besser können Sie Ihre Rechte sichern und Ihre Interessen effektiv vertreten. Zögern Sie nicht, rechtlichen Rat einzuholen, um Klarheit über Ihre Situation zu erhalten und Unterstützung bei der Lösung von Arbeitsrechtsproblemen zu bekommen.
Ein Rechtsanwalt für Arbeitsrecht unterstützt bei Themen wie Abmahnung, Arbeitsgericht Verfahren, Betriebsvereinbarung und Kündigungsschutz. Er hilft Ihnen dabei, Ihre Rechte zu wahren. Recherchieren Sie im Internet, lesen Sie auch die Bewertungen auf Google, um den passenden Anwalt für Ihren Fall zu finden, der Mandate im Bereich Arbeitsrecht übernimmt.
Die Terminvereinbarung mit einem Rechtsanwalt der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat, ist in der Regel unkompliziert. Unsere Rechtsanwälte für Arbeitsrecht bieten eine kostenlose Erstberatung an, wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen haben. Sie können telefonisch oder per E-Mail einen Termin vereinbaren.
Im Fachgebiet Arbeitsrecht ist guter Rat nicht teuer, weil die Kosten vor den Arbeitsgerichten die jeweilige Partei (Arbeitgeber / Arbeitnehmer) unabhängig von dem Ausgang des arbeitsgerichtlichen Verfahrens selbst trägt, auch wenn natürlich bezahlt werden müssen. Für die Klage bei Kündigungsschutz oder die Klage auf Zahlung des Gehalts kann im Bereich Arbeitsrecht in Deutschland Prozesskostenhilfe beantragt werden.
Die Frage, wer die Kosten für den Rechtsanwalt trägt, hängt vom Ausgang des Rechtsstreits ab und davon, welche Art von Rechtsfall vorliegt. Hier sind einige grundlegende Richtlinien:
1. Im Arbeitsrecht: In der ersten Instanz eines arbeitsrechtlichen Verfahrens, also beispielsweise bei einer Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht, trägt jede Partei ihre eigenen Anwaltskosten, unabhängig davon, wer den Prozess gewinnt. Das bedeutet, dass Sie als Kläger Ihre Anwaltskosten selbst zahlen müssen, selbst wenn Sie den Prozess gewinnen.
2. In anderen Rechtsgebieten: In den meisten anderen Rechtsgebieten, wie zivilrechtlichen Streitigkeiten, trägt die unterlegene Partei die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der Anwaltskosten der gegnerischen Seite. Das wird oft als das Prinzip der Kostenlast des Unterlegenen bezeichnet.
3. Rechtsschutzversicherung: Wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, kann diese die Kosten für Ihren Anwalt übernehmen, abhängig von den Bedingungen Ihres Versicherungsvertrags. Überprüfen Sie Ihre Police oder sprechen Sie mit Ihrem Versicherungsanbieter, um genau zu erfahren, welche Kosten in welchen Fällen gedeckt sind.
Es ist wichtig, vor Beginn eines Rechtsstreits zu prüfen, wie die Kosten gedeckt werden können. Beraten Sie sich mit Ihrem Anwalt über die voraussichtlichen Kosten und Ihre Möglichkeiten zur Kostendeckung.
Frist zur Erhebung der Kündigungsschutzklage:
Sollten die Voraussetzungen, unter denen das Kündigungsschutzgesetz eine Kündigung zulässt, nicht vorliegen, so kann der gekündigte Arbeitnehmer eine Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht einreichen und die Kündigung damit gerichtlich überprüfen lassen. Dabei ist es von erheblicher Wichtigkeit, dass die Frist von drei Wochen nach Zugang der Kündigung beachtet wird, § 4 KSchG. Es gelten allerdings unter Umständen sehr viel kürzere Zeiträume, beispielsweise für die Zurückweisung von Kündigungen mangels Originalvollmacht, sodass Sie sofort, möglichst noch am selben Tage nach Erhalt der Kündigung, anwaltlichen Rat einholen sollten.
Geschützter Personenkreis:
Dem Kündigungsschutz unterfallen jedoch nicht Arbeitnehmer, die in einem Kleinbetrieb arbeiten oder deren Arbeitsverhältnis noch nicht sechs Monaten Bestand hat (§ 1 KSchG). Ein Kleinbetrieb liegt vor, wenn der Betrieb in der Regel 10 oder weniger Arbeitnehmer beschäftigt, § 23 KSchG. Hierbei ist jedoch auch wieder die Dauer des Arbeitsvertrages von Bedeutung, da bis zum 31.12.2004 eine Grenze von nur 5 Arbeitnehmern galt und sich ein Arbeitnehmer auch heute noch darauf berufen kann, wenn noch mindestens 5 Alt-Arbeitnehmer beschäftigt sind.
Zurückweisung mangels Originalvollmacht:
Gemäß § 174 BGB kann eine Kündigung dann zurückgewiesen werden, wenn sie von der falschen Person oder mangels Vorliegens einer Originalvollmacht ausgesprochen worden ist. Eine solche Zurückweisung kann nur sofort („unverzüglich“) erfolgen. Jede sofortige Beauftragung eines Rechtsanwalts kann einem solchen Versäumnis vorbeugen. Hier ist tunlichst das Handelsregister daraufhin zu überprüfen, ob der Unterzeichner berechtigt war, die Kündigung zu unterzeichnen.
Unwirksamkeit einer Ausschlussfrist:
Eine Ausschlussfrist, die Ansprüche wegen vorsätzlicher Vertragsverletzung und unerlaubter Handlung nicht ausdrücklich ausnimmt, verstößt gegen § 202 BGB und ist daher unwirksam. Eine geltungserhaltende Reduktion kommt nicht in Betracht. Dies hat das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 5. Juli 2022 (Az. 9 AZR 341/21) entschieden.
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